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TMS, WMS und LVS – unterschätzen Sie nicht die Bedeutung des Lastenheftes!

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ein Beitrag von Christian Schober

 

Immer wieder stoßen wir auf Kunden, die mit Ihrer Logistik-Software nicht zufrieden sind. Die Erfahrungen mit der Software und dem Anbieter werden oft als sehr negativ und teuer empfunden. Versprochene Effekte seien nicht eingetreten, Customizing, Releases, Wartungen etc. seien teuer gewesen und hätten wenig gebracht. So hören en wir es oft.

 

Analysieren wir die Situation genauer, stellen wir oft zwei Hauptproblemstellungen fest. Nummer 1: Viele Mitarbeiter in den Fachabteilungen, die die Software nutzen sollen, kennen nicht alle Funktionalitäten und haben oft längst analoge Auswege gefunden oder nutzen die weltweit am weitesten verbreitete Logistik-Software: MS Excel! Die vorherrschende Meinung ist oft, dass die aktuelle Software das was man braucht „nicht kann“ oder viel zu kompliziert (am eigenen Geschäft vorbei) eingeführt wurde. Das führt uns zu Problem Nummer 2: Eine aktuelle Dokumentation, was die Software kann und wie man damit umgeht, gibt es oft ebenso wenig wie eine ausreichende Zahl laufend geschulter Key-User. Fragen wir dann aber „was fehlt“ oder wo die Probleme genau liegen, kann auch das niemand konkret und für das Unternehmen konsolidiert sagen.

 

Wir plädieren daher immer wieder für das gute alte Lastenheft. Ob Neuanschaffung, Ablösung, Erweiterung oder Retrofit: Ohne Lastenheft geht es nicht! Was ist ein Lastenheft? Es ist der niedergeschriebene Wunschzettel, Ihre Anforderung, was die Logistik-Software können muss – und was nicht! Nur mit so einem „Wunschzettel“, den Sie unter Einbeziehung der operativen Abteilungen zusammenstellen, können Sie ausschreiben und dann Angebote von Lieferanten auch vergleichen. Und vermeiden, Funktionen zu kaufen, die nur Geld kosten, aber für Ihr Unternehmen keinen Mehrwert bieten.

 

Sprechen Sie uns gerne an: Die Investition, die Anschaffung einer Software genau zu durchdenken, ist weitaus günstiger, als zu viel Geld auszugeben, für etwas, das auch im laufenden Betrieb dann teuer und unproduktiv ist. Und: wie oft wechselt man schon die Logistik-Software?

 

 

Sie wollen mehr erfahren? Senden Sie uns einfach eine kurze E-Mail!

 

Für Ihre Software-Implementierungsprojekt wünschen wir Ihnen in jedem Fall viel Erfolg und alles Gute!

 

Freundliche Grüße aus München, Christian Schober

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Kommentare: 1
  • #1

    Rüdiger W. Schwarz (Montag, 24 Januar 2022 22:28)

    Hallo Herr Schober,
    ja, Lastenhefte an sich sind ein Mehrwert, wenn darin auch die Potenziale ausgewiesen werden, die es zu heben gilt. Sprich, um wieveil besser soll die Kennzahl A am Ende einer Periode durch Verbesserung der Prozesse, Strukturen und Systeme werden. Wenn das en detail gemacht wird, dann ist das Lastenheft ganz schön kurz, denn es ist dann noch eine Reihe von klaren Anforderungen mit Kennzahl, Soll-und Ist-Wert und Nutznießer. Wir machen so etwas in unserer eigenen Software Benefit projektbegleitend.
    Die Umsetzung des Wie obliegt dann natürlich dem Projektteam zusammen mit dem Logistik Software Anbieter. Lassen Sie uns dazu gerne ein mal näher austauschen, ob Sie uns da nicht hier und da als Experte unterstützen können. Gruß Rüdiger W. Schwarz von der www.benefitgroup.de