Hier finden Sie, laufend aktualisiert, unser aktuelles Bild aus der Logistikbranche. Kleiner Denkanstoß inklusive!
Ein Beitrag von Astrid Schröter
Gerade haben wir ein Paket bekommen, darin zwei zierliche Päckchen mit Visitenkarten-Taschen. Das ist fein, denn die hatten wir ja bestellt. Doch wozu das übergroße Paket, wozu das viele Füllpapier? Für diese kleine, leichte und unempfindliche Ware hätte eine Papier-Versandtasche völlig ausgereicht. Das hätte wohl auch das Porto deutlich reduziert.
Das ärgert viele Online-Besteller: Schätzungen zufolge werden Pakete im Online-Handel im Durchschnitt nur zur Hälfte befüllt. Häufig ist es für den Versender tatsächlich günstiger, leere Luft in großen Paketen zu verschicken, als zur Ware passende Verpackungen zu verwenden. Einheitskartons in hohen Stückzahlen einzukaufen ist dank Mengenrabatt meist billiger, als eine weite Palette unterschiedlicher Verpackungsgrößen vorzuhalten. Zugleich spart man so Kosten bei der Einrichtung der Verpackungsmaschinen.
Unterm Strich zahlen wir dabei allerdings alle drauf: Die Besteller über unnötig hohe Versandkosten. Unsere Umwelt über den enormen Energie- und Wasserverbrauch und die Emissionen bei der Produktion und dem späteren Recycling von Unmengen Pappe und Packpapier. Und unser Klima über die Abgase und das CO2 , das die zusätzlichen Transporter ausstoßen, die für die vielen großen Pakete benötigt werden.
Höchste Zeit also, auch beim Thema Versandverpackungen wieder einmal über Effizienz und Nachhaltigkeit nachzudenken. Umwelt und Klima würden es uns danken. Und oft auch der eigene Geldbeutel.
Wenn Sie nun noch mehr zum Thema Verpackung und Transport erfahren möchten, dann besuchen Sie einfach unsere Seite zur Transportlogistik oder nehmen Sie gerne Kontakt mit
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