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Logistiklösungen in der (drohenden) Rezession

Bildquelle: Fotolia
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ein Beitrag von Christian Schober

 

Vor einigen Wochen war es soweit: in ihrem Herbstgutachten erwarteten die führenden deutschen Forschungsinstitute für dieses Jahr nur noch ein Wirtschaftswachstum von rund 1,4 Prozent und für 2023 einen Konjunktureinbruch - je nachdem - um bis zu 7,9 Prozent.

 

Auch wir - als Logistikberater - spüren die zunehmende Verunsicherung und Entscheidungs-zurückhaltung unserer Kunden. Dies gerade dann...

wenn es um Investitionen geht. Hier gibt es zwei Themen:

 

1. weder Anschaffungskosten noch Lieferzeiten sind vernünftig planbar.

 

2. Die sich nun ankündigende Rezession ist der endgültige Todesstoß für die Berechnung eines ROI. Man muss schon sehr wagemutig sein, um über das Fehlen jeder Kalkulierbarkeit hinwegzusehen.

 

Aus diesem Grund wird so manches neue Lager und dessen Ausstattung ebenso "geschoben", wie ggf. die Anschaffung einer neuen Logistik-IT. 

Natürlich gibt es Ausnahmen: Unternehmen, die über sehr große Finanzpolster verfügen, was die Risikobereitschaft erhöht und solche, die aus krisenresistenten Branchen entstammen oder gar zu den Krisengewinnern gehören. Oder beides..

 

Welche Aufgaben hat die Unternehmenslogistik um zur Stabilisierung und Beruhigung von Unternehmen beizutragen? Sie muss skalierbar sein. So, wie die Logistik in der Vergangenheit das Wachstums stemmen musste, muss sie nun (wenn sie in der Vergangenheit so flexibel gestaltet wurde) die "Atmung nach unten" mitmachen. Heißt, "kleiner" werden, weniger Fläche und Bestand benötigen, die Fähigkeit besitzen, nicht nur "fix" zu kosten, sondern einen variablen Anteil zu haben. Sie - die Logistik - muss (kurzum) auch ohne technisches Upgrade weiter stabil laufen!

 

Wir rufen den Entscheidungsträgern aber zu, dass sie nicht erstarren sollten wie die Maus vor der Schlange und den Ist-Zustand nur deshalb tatenlos belassen, weil das eigentliche Ziel (mangels Investitionsmöglichkeit) aufgegeben werden musste. So wie die Logistik "kosten" darf um Wachstum zu ermöglichen, muss sie sich auch an geringere Mengen oder nicht eingetretene Umsatzsteigerungen anpassen und ein Down-Sizing aushalten

 

Dabei denken wir nicht an die Reduktion von Frachtkonditionen mit den Transportdienstleistern, sondern vielmehr an organisatorische und prozessuale Verbesserungen, die erhebliches Potential bieten, keinen Invest und keine IT benötigen und gleichzeitig auch den Fachkräftemangel beheben, der die Unternehmen (auch in der Logistik) sowieso bewegt.

 

Seriöse Beratungsunternehmen bearbeiten auch diese Themen zu reellen, zeitaufwands-abhängigen Honoraren und garantieren Ihnen trotzdem den ROI des Honorars! Diese Berater lassen sich an der Umsetzung messen und nicht daran, ob etwas glaubhaft in einer Präsentation steht und ein Potential "sein könnte", das die Unternehmen dann später selbst realisieren dürfen.

 

SCHOBER ist so ein Unternehmen, wie es auch einige Marktbegleiter gibt, die für Unternehmen Logistiklösungen erarbeiten und umsetzen, die "helfen" - auch in schlechten Zeiten oder solchen, die drohen, schlecht zu werden.

 

Wir wünschen Ihnen also viel Erfolg bei der Skalierung Ihrer Logistik - in die richtige Richtung!

 

Herzliche Grüße aus München, Ihr Christian Schober

 

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