Projektbeispiel # 5229 - Lager
Zeitraum:
November 2023 – September 2024
Kunde:
Mineralbrunnen, Süddeutschland, Umsatz über 150 Mio. €
Ausgangssituation:
Aufgrund des Wachstums stieg in der Vergangenheit der Lagerbedarf für Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe (RHB). Diese RHB wurden in verschiedenen Gebäudebereichen mit unterschiedlicher Regaltechnik am
Produktionsstandort, wie auch in einem externen Lager als Blocklagerung abgewickelt.
Durch eine Erweiterung der Produktion sollten die Lagerkapazitäten am Standort kurzfristig reduziert werden. Zu einem späteren Zeitpunkt sollte ein Anbau neue Lagerkapazitäten schaffen.
Projektziel:
- Bestandsoptimierung in Verbindung mit Einkauf
- Kurzfristige Lagerlayoutplanung als Übergangslösung und die dazugehörigen Logistikprozesse für RHB
- Ausarbeitung eines Lagerlayouts als langfristige Lösung in einem Anbau mit optimierten Logistikprozessen und Teil-Automatisierung
Projektteam SCHOBER:
2 Senior-Berater
Vorgehensweise:
- Aufnahme des IST-Stands von Prozessen und vorhandener Lagerausstattung
- Analyse der vorhandenen Stammdaten und Bewegungsdaten
- Bestandssimulation zur Optimierung der Reichweiten unter Berücksichtigung der Erhaltung der Flexibilität bei kurzfristigen Produktionsänderungen
- Ausarbeitung unterschiedlicher Übergangslösungen mit Beschreibung der Prozessveränderungen und grober Kostenbetrachtung
- Ausarbeitung einer langfristigen Lagerlayoutplanung mit Anbau und verschiedenen Möglichkeiten zur Teil-Automatisierung inklusive Kostenbetrachtung der Varianten durch Budgetangebote von
potenziellen Lieferanten
Maßnahmen und Effekte:
-
Reduzierung des tatsächlichen Bestands von Voll-Paletten um ca. 20%
- Erhöhung Lagerfüllgrad in einzelnen Bereichen bzw. Regalen durch Reorganisation der Lagerbereiche und Zuordnung der Artikel
- Die kurzfristige Übergangslösung wurde ohne zusätzliche Investitionen umgesetzt, da ausschließlich vorhandenes Lager-Equipment wieder verwendet wurde
- Die langfristige Lagerlayoutlösung enthält Prozessoptimierungen, z.B. durch "Golden-Zone-Picking" und die Möglichkeit zur Erweiterung von automatisierten Prozessen, z.B. durch den Anschluss
eines fahrerlosen Transportsystems zwischen Regalbereichen und Fördertechnik
Weitere Informationen:
Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage die Kontaktdaten unseres Referenzkunden — Sie erreichen uns unter office@christianschober.de. Vielen Dank für Ihr Interesse!