Ausschreibungen werden oft falsch gemacht, die Transportdienstleister werden förmlich gezwungen - auch und vor Allem in Zeiten von COVID19. Doch Qualität hat einen gewissen Preis.
Nachhaltigkeit. Ein Begriff unserer Zeit, der – so habe ich den Eindruck – mit unterschiedlichen Inhalten und Erwartungen besetzt ist. Googelt man das Wort „Nachhaltigkeit“ erkennt man die Probleme der genauen Begriffsdefinition. Viele Menschen verstehen darunter wohl vor allem Umweltschutzthemen. Das ist zwar richtig – aber eben nicht alles. Reduzieren wir den Begriff Nachhaltigkeit aber alleine auf ökologische Themen, stellt sich die Frage, wie nachhaltig Logistik überhaupt sein...
Zur sich immer weiter erhöhenden Anzahl von Transporten kommt auch eine gewisse Form des „privaten Platzmangels“. Also: In immer kleiner werdenden Wohnungen wohnen immer mehr Menschen auf weniger Raum.
Das Reduzieren der Fracht- oder Transportkosten ist eine Daueraufgabe des Handels und der verladenden Wirtschaft. Und - zunehmend - eine Dauer-aufgabe der Einkaufsabteilungen. Das Verhandeln von Frachtpreisen ist zwar - genauso wie regelmäßige Ausschreibungen - selbstverständlich legitim und notwendig. ABER...
Interessant ist der Zusammenhang von Logistik und Kosten im Unternehmen, nämlich insofern dass die Logistik Kosten verursacht, also Teil der Gesamtkosten ist.